Veranstaltungen 2024


Baumpflanzaktion

16.04.2024

Bei launischem Aprilwetter machte sich die 3. und 4. Klasse der Grundschule Häusern, unter der Leitung der Lehrerin Tabea Knab, auf den Weg zu den "Kahlflächen" unterhalb des Schwimmbades Häusern- Höchenschwand.

Die fachliche Leitung der Baumpflanzaktion oblag unserem Revierförster Roland Behringer. Er führte mit einer Gruppe Jugendlicher eine Jungbestandspflege rund um die letztjährig gepflanzten Bäume durch, indem die "Bedränger", der zuvor markierten "Zukunftsbäume" entnommen wurden.

Die andere Gruppe pflanzte mit den Jugendlichen Lärchen, Douglasien und Weißtannen in die Kahlflächen um einen Mischwald zu begründen. Douglasien erhielten sogleich Fegeschutzmanschetten. Die Weißtannen und Lärchen erhalten im Herbst noch einen Verbissschutz. Nach einer Pflanzdauer von 45 Minuten wurden die Gruppen und Flächen getauscht.

Bei einer wärmenden Feuerschale, um die sich alle Kinder und Erwachsenen gerne gesellten, dankte Bürgermeister Thomas Kaiser allen Beteiligten und spendierte leckere Käsebrote und wärmenden Tee. Vielen Dank dafür!

 Der Schwarzwaldverein organisierte die Baumpflanzaktion und Paul Kessler (Naturschutzwart) erklärte den Jugendlichen am wärmenden Feuer die Bedeutung des Waldes für das Klima, das Grundwasser und die CO2 Speicherung. Erstaunt war er beispielsweise über das Schülerwissen, was die sehr lange Zeit zur Humusbildung angeht - einfach toll, mit solch motivierten Schülern so sinnvolle Massnahmen für die Zukunft zu tätigen.

 Ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden zum guten Gelingen der heutigen Aktion, insbesondere Herrn Behringer und Herrn Lopert für die Jungpflanzen und das zur Verfügung stellen der Pflanzgeräte.

 

(Text: Paul Kessler, Bilder: Marietta Michel und Paul Kessler)


Wanderung über die Sägehütte zum Glaserkopf

11.04.2024

Um 13 Uhr hat sich eine Gruppe wanderlustiger Menschen beim Rathaus in Häusern versammelt, um mit der Wanderleiterin Brigitte den Weg zum „Brünnele“ und Sägehütte anzutreten. Bei herrlichem Sonnenschein begab sich die Schar die Klemme hoch und über den Brotkübel auf den Waldweg, der uns dann zum „Brünnele“ führte. Einen kurzen Augenblick weiter – und wir waren bei der Sägehütte, wo erstmal eine Stärkung angesagt war. Zurück ging es dann über einen südlichen Waldweg, über den Sägebach mit seinem kleinen, aber tossenden Wasserfall, vorbei am Naturfreundehaus und schließlich wieder nach Häusern runter. Was für eine wunderschöne Gegend hatten wir heute wieder zu Gesicht bekommen!
Beim „Böhler Beck“ wurde zu Kaffee und Kuchen eingekehrt, um diese kleine, nicht minder schöne Tour, abzuschließen. Danke Brigitte, auch für deine vielen schönen Geschichten und Informationen, die du uns unterwegs mitgegeben hast.

 

(Text und Bilder: Marietta Michel)


Wiedereröffnung Schmidts Markt in Häusern

22.03.2024

Auch hier waren wir tüchtig. Wir durften am zweiten Wiedereröffnungstag Sekt an die Kunden ausschenken, Rosen verteilen und den Kindern eine Freude mit einem Luftballon machen. Mit Spaß und Engagement gingen wir die Aufgabe an.

 

(Text: Marietta Michel, Bilder: Marietta Michel und Abdullah Özdemir)


Dorfputzete in Häusern

15.03.2024

Der Einsatz hat sich gelohnt! Festgestellt haben wir: Häusern ist im Großen und Ganzen ein sehr sauberes Dorf, wären da nicht an jeder Ecke diese vielen Zigarettenkippen! Das muss noch besser werden…

 

(Text: : Marietta Michel, Bilder: Marietta Michel und Thomas Kaiser)


Auf den Spuren von Verena Enderlin

07.03.2024

Vorgeschichte:
Am Samstag, 2. März 2024 haben Dieter und ich die Tour, bei herrlichem Frühlingswetter, vorgewandert. Wer hätte gedacht, dass es ein paar Tage später wieder richtig Winter wird. Mit Schnee und bissigem Wind. So habe ich Bilder beider Wanderungen eingefangen.

 
Mit zwei Autos starteten wir in Fahrgemeinschaften von Häusern nach Herrischried. Ziel war die Rotmooshalle, wo die PKW’s abgestellt wurden.

Schon ging die Wanderung in Richtung „Säge“ los. Wir folgten dem Hotzenwald-Querweg. Über einen Graspfad ging es relativ steil aufwärts. Schon wenig später gelangten wir in die Schneisen der leicht verschneiten Skipiste. Von hier aus hätten wir einen herrlichen Rückblick auf Herrischried und den kleinen Stehlesee genießen können, wäre da nicht dieser Dunst gewesen, der die Sicht minderte. Treu bleibend wanderten wir der Hotzenpfadraute lang und gelangten zur Wegespinne Sägetanne. Ein mit Schnee bedeckter Waldpfad führte uns schon bald zum wunderbaren Platz an der Ödlandkapelle (1026m). Hier verweilten wir erst Mal im Inneren der Kapelle, die uns Schutz bot vor der bissigen Kälte. Mit heißem Tee und Knabbereien wurden wir etwas aufgewärmt, und wir erfuhren von den Wanderleitern so einiges über das Leben von Verena Enderlin. Eine äußerst beeindruckende Frau!

Nach dieser erholsamen, aber auch emotionalen Rast, wanderten wir zum Rankholzplatz ab, begleitet von einem bissigen Wind, bis zum imposanten Hornbergerbecken. Leider ließ es die Sicht nicht zu, dass wir hier die Schweizer Alpen erblicken hätten können. Aber zwischen den Fichtenzipfeln lugten allmählich ein- oder zwei Sonnenstrahlen durch, die uns hoffen ließen, das Wetter könnte nur besser werden.

 

Nun wanderte die Gruppe weiter über herrliche Wald- und Wiesenwege bis zum sogenannten „Polenstein“, der drei polnischen Kriegsgefangenen gewidmet ist, die auf Bauernhöfen im Hotzenwald arbeiteten und denen zu enge Beziehungen zur Bevölkerung vorgeworfen wurde. Sie wurden 1942 vom Hitlerregime hingerichtet. Einen Moment hielten wir inne…


Bald schon zog es uns weiter hinab Richtung Tal über den Tannenboden, mit einer wunderschönen Weitsicht auf die hügelige, traumhaft liegende Landschaft, runter nach Großherrischschwand. Hier ließ sich sogar die Spitze des gegenüberliegenden Gugelturmes erhaschen. Weiter wanderten wir vorbei am historischen Klausenhof über weitere Wiesenwege, bergauf und bergab, zurück ins Dorf von Herrischried. Schon bald konnten wir unseren Ausgangspunkt, die Rotmooshalle, entdecken. Dort angekommen entdeckten wir einen weiteren Gedenkstein, auf dem über 200 Orte draufstehen, die von den „Banat-Schwaben“ im heutigen Rumänien erbaut wurden. Wer mehr über die „Spuren der Verena Enderlin“ und die „Banat-Schwaben“ erfahren möchte, dem kann ich das Buch von Gerda von Kries sehr empfehlen.

Unseren gemütlichen Abschluss dieser beeindruckenden und geselligen Wanderung durften wir in der „Fürbuehni“ in Herrischried genießen. Es gab viel zu erzählen…

 

(Text und Bilder: Marietta Michel )


Stadtführung Laufenburg

25.02.2024

 

Der Schwarzwaldverein Häusern e.V. veranstaltete am Sonntag, 25. Februar 2024 eine Führung in Laufenburg unter der Leitung von Christel Hilger.

 

Um 14 Uhr begann die Führung mit 19 interessierten Wanderern und dem Stadtführer Christian Zart, der auf uns in der Mitte der Brücke, die die beiden Laufenburg verbindet, wartete.

 

Danach ging es ins schweizerische Laufenbrug rüber, wo uns Christian einiges Wissenswertes über dieses wunderschöne alte Städtchen berichtete. Manch Augenweide ließ sich mit der Fotolinse einfangen. Sogar der Wettergott hatte Gefallen gefunden am Städtchen und zeigte sich von seiner besten Seite mit einem azurblauen, fast wolkenlosem Himmel.

 

Alles in allem war es eine sehr gelungene, äußerst interessante und sehr schöne Stadtbesichtigung gewesen.

 

 

(Text und Bilder: Marietta Michel )

 


Winterwanderung am Giessbacherkopf

15.02.2024

 

Nun gut, Schnee war nicht da. Nicht über Häusern, und nicht auf dem Feldberg. Also machten wir uns von der Wittlisberger Kapelle über Häusern mit 10 Mitwanderern auf zum Glaserkopf. Das auf schönen, weichen Waldwegen. Erst ging es steil bergauf, an der alten Sprungschanze von Häusern vorbei, deren Sprungtisch noch gut zu erkennen ist. Die 3-Enkel-Bäumchen gleich danach sind „ausgewilderte“ Bäumchen, die sich aber an ihrem neuen Standort im Wald ganz wohl zu fühlen scheinen. Der alte Pfad, der zur einstigen Glaserkopfhütte führte, ist durch die 2 Windräder überbaut, aber wir fanden einen anderen Waldweg direkt zum weltlichen Windrad. Am Ende der Rodung folgen wir dem alten, hier wieder klar erkennbaren Weg, bis zum Gießbacher Kopf. Nur kurz geht es in Richtung Althütte, dann biegen wir links ab in einen schmalen Pfad, der uns direkt zur Reinholdhütte führt. Dort erwarten uns zwei weitere Mitwanderinnen. Hier rasten wir erst mal bei Waldtee und Keksen. Der Rückweg führt uns am Bachtal unterhalb der Reinholdhütte hinunter, an der 250-Jahre-alten Buche vorbei, bis wir den Schluchtensteig von Blasiwald nach St. Blasien erreichen. Aber schon nach ein paar Metern verlassen wir den Steig wieder Richtung Häusern. Auf einem Waldweg wandern wir dann wieder in Richtung der Wittlisberger Kapelle und damit zu unserem Ausgangspunkt zurück. Wir sind stolz über diese Donnerstags-Winter-Wanderung, und über die immerhin fast 300 Höhenmeter, die wir so nebenbei bewältigten.

 

 

(Text: Johannes Sebulke; Bilder: Marietta Michel )

 


Winterwanderung am Sägetobel über Häusern

28.01.2024

Der Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Häusern, führte am Sonntag, den 28.1.24 die erste Wanderung durch, und das mit großem Erfolg. An der Wittlisberger Kapelle versammelten sich 24 Mitwanderer! Darunter konnten wir 10 Gäste begrüßen, die bis von Freiburg und noch von viel weiter her zu uns gekommen waren. Es war auch ohne Schnee eine echte Winterwanderung, denn die Luft war kalt, trotz der strahlenden Sonne, die hin und wieder durch die Baumwipfel blitzte. Gleich der erste Anstieg hinauf zum Glaserkopf hinauf wärmte uns gut auf, sind es doch fast 300 Höhenmeter. Dann bogen wir rechts ab, um über den Sägedobel zum „Kessel“ genannten Tal zu gelangen. Der Name ist gut gewählt, sammelt dieses Tal doch Bäche und Quellen von drei Seiten in einem bemoosen, von glasklaren Wasserläufen durchzogenen Waldboden. Am Talschluss wurde es ein wenig steil, aber gingen wir auf erst ebenem und später durchaus abschüssigen Weg zur Sägehüte am Sägebrünnle. Hier machten wir Rast bei Kaffee, Waldtee und Keksen. Unterhalb der Hütte war der Weg etwas abenteuerlich. Denn da hatte sich ein Bach den Weg zueigen gemacht und mit einer schrägen Eisplatte überdeckt. Alle meisterten diese Stelle, und fröhlich plaudernd ging es auf dem Sägeweg wieder zurück zum Ausgangsspunkt an der Wittlisberger Kapelle. Wer Lust hatte, beschloß mit uns noch bei einer Einkehr im Albtalblick diese erste Wanderung des Jahres.

 

(Text: Johannes Sebulke; Bilder: Marietta Michel )